Gemeinschaftsforschung ist eine der traditionsreichen Aufgaben in der deutschen Braunkohlenindustrie. Der DEBRIV-Bundesverband Braunkohle war bereits seit 1968 Mitglied der AiF-Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen „Otto von Guericke“ e.V. Diese Mitgliedschaft wurde 1999 auf die am 6. Mai des gleichen Jahres neugegründete FBDI - Forschungsgemeinschaft Deutsche Braunkohlen-Industrie e. V. übertragen.
Satzungsgemäß verfolgt die Forschungsgemeinschaft die Durchführung und Förderung von industrieller Gemeinschaftsforschung. Sie ist vom zuständigen Finanzamt als gemeinnützig anerkannt. Rund 80 % der ordentlichen direkten oder indirekten industriellen oder gewerblichen Mitglieder sind kleine und mittelständische Unternehmen (KMU).
Die Forschungsgemeinschaft verfügt über einen Wissenschaftlichen Beirat, zu dessen Aufgaben die Vorbereitung, Begleitung, Überwachung und Auswertung von Forschungsvorhaben gehört. Er setzt sich zu 100 % aus Industrievertretern zu sammen.